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Brooklyn Rider

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'A Walking Fire' ist das neue Album von Brooklyn Rider

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Titel

THE BROOKLYN RIDER ALMANAC

The Brooklyn Rider Almanac

Johnny Gandelsman, Colin Jacobsen, Nicholas Cords und Eric Jacobsen, vier brillante Musiker bekannt als Brooklyn Rider, pr&auml;sentieren ihr zweites Album auf Mercury Classics: "The Brooklyn Rider Almanac". Dieses ph&auml;nomenale Streichquartett aus New York, gefeiert f&uuml;r innovative Interpretationen moderner Kammermusik, engagierte f&uuml;r das neue Album mehrere Komponisten, u.a. die Jazz-Legende Bill Frisell, Greg Saunier von der Indie Band Deerhof, den Schlagzeuger von Wilco Glen Kotche, den Jazzpianisten Vijay Iyer und die Liedermacherin Christina Courtin. Die Idee war es, dem Projekt einen genre&uuml;bergreifenden Charakter zu verleihen. So entstanden St&uuml;cke mit unterschiedlichen interdisziplin&auml;ren Inspirationsquellen: Von der Funk-Legende James Brown bis hin zum Kult-Choreographen Mark Morris.

A Walking Fire

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Brooklyn Rider &uuml;ber ihr neues Album: Die Begegnung mit Orten, die einem nicht vertraut sind, erzeugt h&auml;ufig starke kreative Impulse: Hier trifft man auf unbekannte Traditionen und gewinnt intensive neue Sinneseindr&uuml;cke. F&uuml;r einen reisenden Musiker sind solche Erfahrungen eine lebendige Inspirationsquelle, immer wieder gaben sie auch den Ansto&szlig; f&uuml;r neue Kompositionen. Im 20. Jahrhundert illustriert B&eacute;la Bart&oacute;k dies besonders deutlich. W&auml;hrend viele ihn als Vater der Musikethnologie betrachten, ist es f&uuml;r uns Interpreten vielleicht lohnender, ihn prim&auml;r als zutiefst neugierigen Musiker zu sehen. Seit Bart&oacute;ks bahnbrechendem Zweiten Streichquartett ist fast ein Jahrhundert vergangen, doch immer noch sind Musikschaffende von seinem Geist beseelt. Dazu geh&ouml;ren auch die beiden in New York lebenden Komponisten, deren hier eingespielte Werke aus einer &auml;hnlich leidenschaftlichen Suche nach Inspirationsquellen au&szlig;erhalb ihrer angestammten musikalischen Identit&auml;t entstanden: unser guter Freund Ljova und unser Streichquartett-Kollege Colin Jacobsen. In Osteuropa, der T&uuml;rkei und Nordafrika sammelte Bart&oacute;k unabl&auml;ssig Volksmusik, arrangierte sie aber nicht einfach neu: Seine anspielungsreiche Klangwelt spiegelt vielmehr sein Talent, die auf diesen Reisen gesammelten Eindr&uuml;cke und seine ungarische Identit&auml;t bruchlos miteinander in Einklang zu bringen. Ein &auml;hnlicher Zugang zeichnet auch Ljova aus: Er komponierte Culai aufgrund seiner lebenslangen Liebe zur Zigeunermusik und seiner Reisen ins rum&auml;nische Dorf Clejani. Auf die gleiche Weise sind Colin Jacobsens Drei Miniaturen f&uuml;r Streichquartett ein Ergebnis seiner langj&auml;hrigen Freundschaft mit dem persischen Kamancheh-Meister Kayhan Kalhor und einer Reise in den Iran. In beiden F&auml;llen l&auml;sst die Musik eine unverwechselbare Tradition anklingen, tr&auml;gt aber gleichzeitig deutlich den Stempel ihres Komponisten. Ein wandelndes Feuer ist der Titel einer Dichtung des Sufi-Poeten Rumi aus dem 13. Jahrhundert. Die Worte stehen metaphorisch f&uuml;r die Liebe, doch wir meinen, dass sie dem Weg vom naiven Entdecken zur folgenden Schaffensphase, der im Zentrum dieses Albums steht, wunderbar Ausdruck verleihen. Auf unserem Weg als Streichquartett wurden wir lange Zeit von dem Wunsch getrieben, die Welt besser kennenzulernen, und wir hoffen, die Freude am Entdecken mit dieser Aufnahme zu f&ouml;rdern.

Kammermusik

KLASSIK

Brooklyn Rider - Pressestimmen | KlassikAkzente by STAGE+

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