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Danielle de Niese

Aktuelle Artikel

Barocke Welten - Beauty of the Baroque

Mozart, Monteverdi und Danielle de Niese

Aus den Aufnahmestudios

Jahresrückblick 2008 Teil 1 - Von Kaufmann bis Karajan

Die Kraft der starken Frauen

Schöne Stimmen – Danielle de Niese singt Mozart

Glucks "Orfeo"

Danielle de Niese live in Berlin

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Titel

Les Arts Florissants William Christie

DANIELLE DE NIESE Handel / Arias

Handel: Arias

handel arias from giulio cesare, rinaldo, alcina, teseo, amadigi, semele, ariodante, etc

Beauty Of The Baroque

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An ihrer Begabung war schon im Alter von acht Jahren nicht mehr zu zweifeln: Die in Australien geborene amerikanische Sopranistin Danielle de Niese wuchs mit Purcell und Bach auf. Als Teenager auf der Suche nach Material, das f&uuml;r ihre jugendliche Stimme geeignet war, f&uuml;hlte sie sich von der f&uuml;r den Barock typischen melodischen Schlichtheit und bescheidenen Orchesterbesetzung angezogen. Dass sie bereits gr&uuml;ndlich in Musiktheorie ausgebildet war, kam ihr zustatten, als sie vom Mannes College of Music in New York aufgenommen wurde. Dort lie&szlig; sie sich bald von der Auff&uuml;hrungspraxis des Barock fesseln. Dank ihrer unstillbaren musikalischen und intellektuellen Neugier decken ihre Interpretationen heute ein au&szlig;ergew&ouml;hnlich breites Spektrum ab.
Danielle de Niese h&auml;lt sich immer wieder vor Augen, dass der Barock hohen Wert auf &bdquo;Harmonie in ihrer reinsten Gestalt&ldquo; legt. &bdquo;In den Partituren wurde die Musik nicht voll ausgeschrieben &ndash; in dieser Skelettform konnte sie neu interpretiert und umkomponiert werden, sodass sich immer wieder ein frischer Ansatz finden lie&szlig;. Barockmusik ist von strophischem Charakter und weist oft wiederholte Passagen auf, die virtuose Verzierungen erfordern. Das war das Ger&uuml;st, quasi der Knochenbau des musikalischen Stils jener Zeit.&ldquo; Durch K&uuml;nstlerinnen wie zum Beispiel Cecilia Bartoli gewann diese Art der virtuosen Vortragskunst wieder eine breite Anh&auml;ngerschaft und garantiert heutzutage wie einstmals ausverkaufte Opernh&auml;user und Konzerts&auml;le.

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