Emily D'Angelo Sophia Muñoz · Bruno Helstroffer

FREEZING Emily D'Angelo

Freezing

Works by Glass · Russell · Purcell Newman · C. Livingston · R. Clarke And more

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Die kanadisch-italienische S&auml;ngerin Emily D&rsquo;Angelo k&uuml;ndigt ihr kommendes zweites DG-Soloalbum freezing an, auf welchem siebzehn St&uuml;cke aus verschieden Genres wie Folk und Kunstlied zu h&ouml;ren sind. Die Mezzosopranistin hat Musik aus f&uuml;nf Jahrzehnten zusammengestellt, Lieder von John Dowland und Henry Purcell ebenso wie von Rebecca Clarke, Zolt&aacute;n Kod&aacute;ly, W.C. Handy und Philip Glass oder Zeitgen&ouml;ssisches von Randy Newman, Jeanine Tesori, Cecilia Livingston, &ldquo;Adrian Ira&rdquo; Kramer und der US-Band Ween. D&rsquo;Angelo wird von Sophia Mu&ntilde;oz (Klavier), Bruno Helstroffer (E-Gitarre) und Jonas Niederstadt (Bassgitarre, Synthesizer, Schlagzeug) auf dreizehn Tracks des Albums begleitet.&nbsp;&nbsp;
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Die faszinierend dunkle Stimme der S&auml;ngerin und die eloquenten Arrangements vereinen diese sehr verschiedenen St&uuml;cke zu einem wundersch&ouml;nen und sph&auml;rischen Kunstwerk. &bdquo;In gewisser Weise geht es bei diesem Album darum, den Songs nicht im Weg zu stehen, damit sie f&uuml;r sich selbst sprechen. Zugleich zeigt sich, wie sich die Musik im Laufe der Zeit entwickelt und ver&auml;ndert,&ldquo; erkl&auml;rt D&rsquo;Angelo.&nbsp;
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O Solitude

CD 1

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Es ist noch keine 20 Jahre her, da wurden Counterten&ouml;re von einem &uuml;berraschten Publikum wie das 8. Weltwunder bestaunt oder ob eines vermeintlichen physischen Defizits bel&auml;chelt, wenn sie nur den Mund aufmachten. Mittlerweile ist der Countertenor zum nachgerade unverzichtbaren Element der historisierenden Auff&uuml;hrungspraxis avanciert und l&auml;ngst &uuml;ber Bach, Vivaldi und H&auml;ndel hinaus bis hin zu Mozart, Rossini und Meyerbeer eine Konstante unseres heutigen Konzert- und Opernalltags geworden. Einer von denen, die ma&szlig;geblich zu dieser Entwicklung beigetragen haben, ist der deutsche Countertenor Andreas Scholl &ndash; seit Jahren eine &bdquo;sichere Bank&ldquo; in seinem Metier und von Kollegen, Publikum und Presse gleicherma&szlig;en gesch&auml;tzt und verehrt. Seine Diskographie ist beeindruckend und reicht von Oswald von Wolkenstein bis zu englischer Folklore. Nun aber hat sich Andreas Scholl, auf sein &bdquo;Heimatlabel&ldquo; Decca Classics zur&uuml;ckgekehrt, erstmals in seiner einzigartigen Karriere dem Vokalwerk von Henry Purcell zugewandt: Mit seinen zahlreichen Oden an unterschiedlichste Vertreter der englischen Krone, seiner einzigen &uuml;berlieferten Oper &bdquo;Dido and Aeneas&ldquo;, seiner Theatermusik zu St&uuml;cken von William Shakespeare und John Dryden und einer schier endlosen Flut an Songs und Hymnen ist er nicht nur einer der ber&uuml;hmtesten Komponisten des Barock &uuml;berhaupt, sondern vor allem der ber&uuml;hmteste englische Komponist aller Zeiten. Breite Popularit&auml;t gewann er vor allem durch einen schillernden Vertreter und Pionier der Counterten&ouml;re, den deutschen Performancek&uuml;nstler Klaus Nomi, welcher Ende der 70er und Anfang der 80er Jahre in New York und sp&auml;ter auch in Deutschland mit der faszinierenden Purcell-Arie &bdquo;What power art thou?&ldquo;, dem so genannten &bdquo;Cold Song&ldquo; aus dem Drama &bdquo;King Arthur&ldquo; begeisterte. Andreas Scholl, ein gro&szlig;er Bewunderer von Klaus Nomi und dessen wegbereitender Kunst, widmet seine Version des Cold Songs deshalb explizit dem 1982 als eines der ersten prominenten AIDS-Opfer verstorbenen Klaus Nomi und wird diese Arie auch anl&auml;sslich der traditionellen &bdquo;AIDS-Gala&ldquo; am 6. November 2010 in der Deutschen Oper Berlin in Erinnerung an und zu Ehren von Klaus Nomi singen.

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