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Von der Gregorianik bis zur Romantik - 15 neue Folgen Virtuoso

Neue Folgen aus der Reihe "Virtuoso"
09.11.2012

Die beliebte Serie Virtuoso für Einsteiger in die Welt der Klassik präsentiert eine neue Staffel. In den 15 aktuellen Folgen werden packende symphonische Meisterwerke von Rachmaninoff, Tschaikowsky und Mahler, farbenprächtige Ballettmusik von Komponisten wie Gounod, Prokofieff und Delibes sowie die beliebtesten Walzer, Märsche und Mozartarien vorgestellt. Wie immer möchten wir zwei besondere Aufnahmen herausgreifen und Ihnen ans Herz legen: Alfred Brendels Einspielung der Impromptus von Franz Schubert und die Gregorianischen Gesänge der Schola der Wiener Hofburgkapelle.

Herausragende Schubert-Einspielung

Franz Schubert schrieb einmal in einem Brief an den Vater, man habe ihn versichert, dass die Tasten unter seinen Händen „zu singenden Stimmen würden“. Nirgendwo sonst ist sein Klavierstil „sprechender“ als in den zwei Zyklen von je vier Impromptus, die er in seinem letzten Lebensjahr komponierte. Wohl am treffendsten als großformatige Miniaturen zu beschreiben, haben diese kurzen und zugleich emotional weit ausholenden Stücke den Anschein spontaner persönlicher Äußerungen. Springen sie doch mit der Unvorhersehbarkeit, die der Begriff Impromptu nahelegt, von einer Stimmung zur nächsten. Mit ihrer Erkundung flüchtiger Empfindungen und der Ausdrucksmöglichkeiten des Klaviersatzes stehen Schuberts Impromptus in unmittelbarer Nähe zur Musik von Chopin, Schumann und Liszt. Virtuoso präsentiert die nunancenreichen Interpretationen von Alfred Brendel, die zu den Höhepunkten unter den gefeierten Aufnahmen seiner außergewöhnlicher Pianisten-Laufbahn gehören. „Brendel kommt dem Wesen der Sache näher als irgendwer sonst“, schreibt das Klassikmagazin Gramophone über diese besondere Schubert-Einspielung.

Vollendete Gregorianische Gesangskunst

Würdevoll, gemessen und hypnotisch – der Gregorianische Gesang bereicherte die liturgische Praxis bereits vor mehr als 1.400 Jahren, als Gottesdienste Lesungen aus den Schriften, von Priestern gesungene Psalme und Erwiderungen der versammelten Gemeinde beinhalteten. Die Gregorianik erfuhr während der letzten 20 Jahre einen regelrechten Boom. Denn die Atmosphäre stiller Einkehr, die sie befördert, erweist sich für eine stetig wachsende Hörerschaft als willkommener Gegenpol zum unablässigen Stress und zu den Belastungen des modernen Lebens. Wer einen geeigneten Einstieg in die Welt der Gregorianik sucht, ist mit der von Virtuoso vorgestellten Einspielung „Gregorian Chant / Gregorianische Gesänge für das Kirchenjahr“ mit ausgewählten Messgesängen, Hymnen und Antiphonen bestens aufgehoben. Sie wurde von der international renommierten Schola der Wiener Hofburgkapelle unter Leitung von Jesuitenpater und Gregorianik-Professor Hubert Dopf realisiert. Über die Gesangskunst des Ensembles urteilte die Frankfurter Allgemeine Zeitung: „Man kann sich keinen ausgewogeneren Choralklang wünschen, als den der Schola der Wiener Hofburgkapelle.“

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