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Alfred Brendel
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Alfred Brendel © Decca/Ben Ealovega
© Decca/Ben Ealovega
30.09.2009

Der „Praemium Imperiale“ gilt als Nobelpreis der Künste. Und die mit umgerechnet rund 111.000 Euro dotierte Auszeichnung des japanischen Kaiserhauses geht in diesem Jahr an den in England lebenden österreichischen Pianisten Alfred Brendel. Er wird damit für sein Lebenswerk und seine Verdienste um die Musik geehrt. Weitere Preisträger des “Praemium Imperiale” sind 2009 der japanische Fotograf Hiroshi Sugimoto, der Dramatiker Tom Stoppard und der bildende Künstler Richard Long aus England und die irakische Architektin Zaha Hadid. Die Preise werden Ende Oktober im Rahmen eines Festaktes in Tokio überreicht.

+++ In der Nacht zum Samstag ist Alicia de Larrocha in einem Krankenhaus in ihrer Heimatstadt Barcelona an den Folgen eines Herz- und Lungenleidens verstorben. Sie galt als die bedeutendste spanische Pianistin des 20. Jahrhunderts und konnte auf eine glorreiche Karriere zurückblicken, die sie seit 1947 international mit zahlreichen renommierten Kollegen wie Francis Poulenc und Montserrat Caballé, Kent Nagano und Sir Simon Rattle zusammenbrachte. Alicia de Larrocha, die bereits als Dreijährige ersten Klavierunterricht bekam, blieb bis 2003 auf der Bühne aktiv und wurde mit zahlreichen Preisen, unter anderem drei Grammy Awards für ihre Kunst ausgezeichnet. Sie wurde 86 Jahre alt.

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