Tender is the Night ist das vielleicht intimste Album von Keith Jarrett. Es besteht aus Solo-Klavierinterpretationen von Jazzballaden und Volksliedern, die zu Hause aufgenommen und mit unverkennbarer Zuneigung gespielt wurden. Jarrett verzichtet auf die für Jazzsolisten übliche Betonung von Fingerfertigkeit, „cleveren“ Phrasen und virtuosen Kunststücken. Stattdessen reduziert er diese Lieder auf ihre melodische Essenz und legt sanft ihren emotionalen Kern frei.