Felix Mendelssohn: Biografie, faszinierende Werke und Aufführungen
Felix Mendelssohn Bartholdy (3. Februar 1809 – 4. November 1847) war ein deutscher Komponist, Pianist, Organist und Dirigent, der als zentrale Figur der frühen Romantik hoch geschätzt wurde. Mendelssohn wurde früh als musikalisches Wunderkind erkannt und gab sein öffentliches Debüt im Alter von neun Jahren. Er wurde in Hamburg in eine angesehene Familie geboren – sein Großvater war der Philosoph Moses Mendelssohn – und seine Eltern zogen später mit der Familie nach Berlin, wo sich sein außergewöhnliches Talent rasch entfaltete.
Künstlerischer Ansatz und Vermächtnis
Mendelssohns Musik schlägt eine Brücke zwischen klassischen Traditionen und dem aufkommenden romantischen Empfinden und verbindet oft lyrische Schönheit mit innovativen Formen. Er ist nicht nur für seine eigene Kreativität berühmt, sondern auch für seine Rolle bei der Wiederbelebung des Interesses an früheren Komponisten, insbesondere indem er die berühmte Aufführung der Matthäuspassion von Bach im Jahr 1829 leitete, die die breite Bach-Renaissance auslöste.
Bedeutende Kompositionen
Mendelssohn komponierte in einer Vielzahl von Genres. Seine Werke sind seit nahezu zwei Jahrhunderten fester Bestandteil des Konzertrepertoires. Zu seinen einflussreichsten und beliebtesten Stücken zählen die Ouvertüre und Bühnenmusik zu „Ein Sommernachtstraum“ (einschließlich des Hochzeitsmarschs), die Italienische Sinfonie (Sinfonie Nr. 4 A-Dur, op. 90), die Schottische Sinfonie (Sinfonie Nr. 3 a-Moll, op. 56), die Hebriden-Ouvertüre (Fingalshöhle, op. 26) und das Violinkonzert e-Moll, op. 64 – ein Meisterwerk des Violinkonzerts. Seine „Lieder ohne Worte“ – eine Reihe lyrischer Klavierstücke – gehören zu seinen bekanntesten Beiträgen zur Klavierliteratur. Er komponierte auch das Oktett für Streicher Es-Dur, op. 20 – ein erstaunlich reifes Werk, das Mendelssohn bereits im Alter von sechzehn Jahren schrieb – sowie groß angelegte Chorwerke, die Mendelssohns dramatischen und religiösen Stil beispielhaft zeigen, etwa die Oratorien: Paulus und Elias. Auch seine Klavierkonzerte (Nr. 1 g-Moll, op. 25; Nr. 2 d-Moll, op. 40) werden sehr geschätzt.
Aufführungen von Mendelssohns Werken
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