Mackenzies Violinkonzert und Pibroch, Op. 42: Eine Symphonie künstlerischer Meisterschaft
Tauchen Sie ein in die bezaubernden Melodien von Mackenzies Violinkonzert und Pibroch, Op. 42, meisterhaft interpretiert von Malcolm Stewart und dem Royal Scottish National Orchestra. Diese Kompositionen verkörpern das musikalische Genie des Britischen Empires und die lebendige Kultur Schottlands und bieten eine herrliche orchestrale Reise, die für Liebhaber klassischer Musik ein absolutes Muss ist.
Das Genie von Alexander Mackenzie
Die präsentierten Werke – das Violinkonzert in cis-Moll und Pibroch, Op. 42 – stammen vom in Edinburgh geborenen Komponisten Alexander Mackenzie (1847–1935), einer bedeutenden Persönlichkeit der spätromantischen britischen Musik. Das Konzert entstand nach einem Kompositionsauftrag für das Birmingham Festival 1885, und auch die Suite Pibroch unterstreicht Mackenzies Interesse an klassischen Formen sowie schottischen Volksmusik-Einflüssen.
Die Aufnahmen: Malcolm Stewart und das Royal Scottish National Orchestra
Das Violinkonzert und Pibroch, Op. 42, werden von Violin-Solist Malcolm Stewart und dem Royal Scottish National Orchestra unter der Leitung von Vernon Handley zum Leben erweckt. Das 1884/85 entstandene Konzert war ursprünglich für den legendären Geiger Joseph Joachim gedacht. Nachdem Joachim jedoch ablehnte, übernahm Pablo de Sarasate die Uraufführung und machte das Werk bekannt. Das Konzert steht fest in der mitteleuropäischen romantischen Tradition – es ist vergleichbar mit den Werken von Bruch, Dvořák und Saint-Saëns – und überzeugt durch meisterhaftes Handwerk und elegante Orchestrierung. Das Finale nimmt interessanterweise die Form eines polnischen Krakowiak an, anstatt explizit auf schottische Traditionen Bezug zu nehmen.