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Komponist:in

William Wolstenholme

Die faszinierenden Klänge von Christopher Herrick und das Vermächtnis von William Wolstenholme

Bereiten Sie sich auf ein fesselndes Klangerlebnis vor, präsentiert von Christopher Herrick, einem angesehenen Organisten, der für seine meisterhaften Interpretationen und Kompositionen bekannt ist. In seiner neuesten Darbietung – Organ Fireworks 9 – zeigt er sein außergewöhnliches Können an der Orgel des Berner Münsters in der Schweiz und präsentiert ein harmonisches und dynamisches Ensemble.

Christopher Herricks Darbietung

Herricks Darbietung ist weit mehr als ein Orgelkonzert; sie ist ein immersives Erlebnis, das das Publikum in den Bann zieht. Sein Stil ist nuanciert und präzise zugleich und bietet eine einzigartige Interpretation, die die Zuhörer fesselt und berührt. Bei diesem Anlass arbeitete er mit dem renommierten Chor der St. Paul’s Cathedral unter der Leitung von John Scott zusammen, was die Intensität des musikalischen Erlebnisses noch steigerte.

Herricks neuartiger Zugang zu „The Psalms of David“

Einer von Herricks größten Erfolgen in diesem Programm ist sein erfrischend neuer Zugang zu „The Psalms of David“, einem Projekt von William Wolstenholme. Auf der Bühne von STAGE+ präsentiert, verspricht diese Darbietung zu inspirieren, zu erheben und zu faszinieren und eröffnet spannende neue Dimensionen in Wolstenholmes Werken.

Das Erlebnis von Christopher Herricks Orgelmusik

Erleben Sie die fesselnde Orgelmusik von Christopher Herrick, während er die emotionalen Tiefen traditioneller und zeitgenössischer Orgelmusik auslotet. Sie sollten diese reiche Verbindung aus Musik, Architektur und Spiritualität nicht verpassen, die auf der Bühne einer der bekanntesten Kathedralen der Schweiz präsentiert wird.

Ob leidenschaftlicher Liebhaber der Orgelmusik oder neugieriger Neuling – die bezaubernden Klänge von Christopher Herricks Darbietung sind ein Fest für die Sinne und bieten jedem Zuhörer ein unvergleichliches Klangerlebnis, das zugleich den faszinierenden Werken des legendären William Wolstenholme Tribut zollt.

William Wolstenholme: Komponist und Organist

William Wolstenholme (1865–1931) war ein englischer Komponist und Organist, dessen Ruf von seiner nordenglischen Heimatstadt Blackburn zu internationaler Bekanntheit führte. Von früher Kindheit an blind, wurde Wolstenholme am Worcester College for the Blind ausgebildet, wo ihn einflussreiche Lehrer wie William Done und der angesehene Komponist Edward Elgar begleiteten. Später studierte er Musik in Oxford und wurde der erste blinde Musiker seit John Stanley, der dort ein Musikstudium abschloss.

Karriere und musikalisches Vermächtnis

Wolstenholme war Organist an verschiedenen Kirchen, darunter St Paul’s in Blackburn und später an einer Reihe bedeutender Londoner Kirchen. Er war ein bekannter Konzertorganist und Lehrer, zog Schüler aus Großbritannien und insbesondere aus den USA an. Seine Schwester Maud spielte während seiner gesamten Laufbahn eine zentrale Rolle als seine Sekretärin und Amanuensis.

Wolstenholmes Musik umfasst verschiedene Genres, vor allem Orgelwerke, aber auch Kammermusik, Orchesterstücke und Lieder. Als Komponist und Improvisator hoch angesehen, umfasst Wolstenholmes Vermächtnis sowohl die von ihm gepflegte Aufführungstradition als auch zahlreiche eigene Kompositionen.

Bedeutende Werke

Viele von Wolstenholmes Werken sind weiterhin im Repertoire von Organisten vertreten. Zu seinen Kompositionen gehören unter anderem „Allegretto scherzando“, „An Irish Phantasy“, „Barcarolle“, „Bohemesque“, „Cantilene in As-Dur“, „Concert Overture No. 2 in G, Op. 61“, „Fantasia in E, Op. 33 No. 1“, „Orgelsonate Nr. 1 in F-Dur“, „Serenata“, „The Seraph’s Strain“, „The Answer / Die Antwort / The Question / Die Frage“. Seine Werke wurden in bedeutenden Konzertsälen aufgeführt – so wurde er beispielsweise ausgewählt, beim Gedenkgottesdienst für Sir Cyril Arthur Pearson in London zu spielen.

Anerkennung und Ehrungen

Wolstenholmes Tod im Jahr 1931 wurde in seiner Heimatstadt Blackburn mit Ehrungen gewürdigt, bei denen mehrere seiner Kompositionen aufgeführt wurden.