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Komponist:in

Albany Bigard

1906 — 1980

Die faszinierende Lebendigkeit von „Hagar’s Song“ und das Erbe von Barney Bigard entdecken

Der renommierte Jazzklarinettist und Tenorsaxophonist Barney Bigard, bekannt für seine dynamischen und fesselnden Auftritte, die unzählige Bewunderer weltweit begeistert haben, hinterließ einen unauslöschlichen Eindruck in der Welt des Jazz. Seine ausdrucksstarken und technisch hochanspruchsvollen Klarinettenauftritte trugen maßgeblich zum klassischen Ellington-Sound bei.

Die Kunstfertigkeit von Barney Bigard

Geboren als Albany Leon Bigard am 3. März 1906 in New Orleans, Louisiana, erlernte Bigard schon früh die Es-Klarinette und erhielt Unterricht bei Lorenzo Tio, Jr. Er spielte sowohl Klarinette als auch Tenorsaxophon und wirkte in verschiedenen lokalen Bands in New Orleans mit.

1924 zog Bigard nach Chicago, wo er zunächst als Tenorsaxophonist sehr gefragt war. Von 1924 bis 1927 spielte er mit King Oliver’s Dixie Syncopators und nahm zahlreiche Platten auf. Sein Talent beeindruckte Jelly Roll Morton, der ihn bei mehreren Sessions auf der Klarinette hervorhob.

Im Dezember 1927 trat Bigard dem Orchester von Duke Ellington bei und blieb über 14 Jahre lang Mitglied. Jeder Klarinettensolo auf Ellingtons Aufnahmen während Bigards Zeit wurde von ihm gespielt, darunter ikonische Stücke wie „Clarinet Lament“ (auch bekannt als „Barney’s Concerto“). Nach dem Verlassen von Ellington im Jahr 1942 zog Bigard nach Los Angeles und arbeitete später unter anderem mit Fred Slack und Kid Ory zusammen[1][2][5].

Das Erbe von Barney Bigard

Barney Bigard wird für seine ausdrucksstarken und hoch technischen Klarinettenauftritte geschätzt, die wesentlich zum klassischen Ellington-Sound beitrugen. „Clarinet Lament“ gilt häufig als Paradebeispiel seines Könnens. Auch nach seiner Zeit mit Ellington blieb er durch zahlreiche Zusammenarbeiten, Aufnahmen und Live-Auftritte eine aktive Größe im Jazz[1][2][5].

Die Faszination von „Hagar’s Song“

„Hagar’s Song“ ist ein zeitgenössisches Jazzalbum von Charles Lloyd und Jason Moran. Es besticht durch Leidenschaft, Tiefe und kreative Brillanz. Das Album vereint erfrischende Themen mit feinen Details. Lloyd verleiht dem Werk mit seinen gefühlvollen Saxofonklängen Seele, während Moran mit seinen mitreißenden Pianorhythmen dem Album Leben einhaucht und damit ein außergewöhnliches Kunstwerk schafft.

Erleben Sie das klangliche Fest von „Hagar’s Song“ – ein Zeugnis für die fortwährende Entwicklung des Jazz. Tauchen Sie ein in die fesselnden Geschichten, genießen Sie die präzise Komposition und lassen Sie sich auf die kunstvollen Themen dieses kreativen Wunderwerks ein. Ob Jazzliebhaber oder neugieriger Neuling: „Hagar’s Song“ wird Ihre Sinne begeistern. Lassen Sie sich von seiner bezaubernden Schönheit und exquisiten Detailtiefe erfüllen und genießen Sie eine multisensorische Reise, die Sie in ihren Bann ziehen wird.