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Debussy, Bartók & Prokofiev: Études

Debussy, Bartók & Prokofiev: Études

Garrick Ohlsson

Dauer 67 Min

Künstler:innen


Album insights

Amerika wird häufig als Ursprungsland des Jazz und der populären Musik angesehen. Das Land genießt auch in der Unterhaltungsmusik hohes Ansehen und ist bekannt für seine große Vielfalt an rhythmischen Ausdrucksformen. Die vorliegende Musiksammlung vereint neunzehn Werke, die vom 19. bis ins 20. Jahrhundert reichen.

John Philip Sousas Märsche, die einen ähnlichen Bekanntheitsgrad wie Strauß-Walzer in Europa haben, sind besonders hervorzuheben. Frederick Allen Mills komponierte beliebte Lieder wie „Meet Me in St Louis, Louis“. Morton Gould gelang es, eine überzeugende Verbindung zwischen ernster Musik und Unterhaltung zu schaffen. Felix Arndt hinterließ das seiner Frau gewidmete Stück „Nola“, das John S. Zamecnik original orchestrierte.

Arthur Pryor machte sich als „Paganini der Posaune“ einen Namen und prägte die Musiklandschaft nachhaltig. Leroy Anderson gilt als bedeutender Vertreter der unkomplizierten amerikanischen Unterhaltungsmusik. Abe Holzmann erzielte mit „Blaze Away!“ große Erfolge. Auch Raymond Scotts „The Toy Trumpet“ und George Gershwins „Promenade“ gehören zu den bemerkenswerten Kompositionen.

Victor Herbert und David Rose trugen mit ihren Werken zur Filmmusik und zum Orchesterrepertoire bei. Ethelbert Nevins gefühlvolle Musik sowie Don Gillis‘ „Symphonie zum Spaß“ bleiben in Erinnerung. Richard Rodgers, berühmt für Musicals wie „Carousel“, bewies sein Talent auch mit seinem symphonischen Walzer.