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Beethoven: String Quartet, Op. 130 & Grosse Fuge

Beethoven: String Quartet, Op. 130 & Grosse Fuge

New Budapest Quartet

Dauer 57 Min

Album insights

Liszts musikalische Laufbahn begann mit herausragenden Fähigkeiten als Pianist und Komponist. Verschiedene Persönlichkeiten beauftragten ihn mit frühen Kompositionen, oft unwissend über sein kompositorisches Talent. Während Beethovens Diabelli-Variationen berühmt sind, gilt Schuberts Variation als Entdeckung. Mit kreativer Genialität verwandelte Liszt harmonische Strukturen und Taktwechsel in brillante Klavierstücke.

Der kleine A-Dur-Walzer, entstanden zwischen 1823 und 1825, überstrahlte später als Klavierfassung vieles andere. Die angeblichen Méhul-Variationen wurden Liszt fälschlicherweise zugeschrieben. Sowohl der Komponist selbst als auch Musikwissenschaftler waren von den frühen Opuszahlen verwirrt. Seine Frühwerke zeigen experimentellen Charakter, umfassen verschiedenste Stilrichtungen und dokumentieren Liszts künstlerische Entwicklung.

Ein umfangreiches Vermächtnis hinterließ Liszt mit Werken wie den Transzendentalen Etüden, die seinen unverkennbaren Stil prägen. Sein Schaffen reicht von leichten Impromptus bis zu technisch anspruchsvollen Kompositionen. Die Ungarischen Rekrutierungstänze ehren die ungarische Musiktradition, trotz unordentlicher Manuskripte.

Liszt leistete einen bedeutenden finanziellen Beitrag zum Beethoven-Monument, was jedoch nicht ohne kritische Stimmen blieb. Seine vielseitigen Kompositionen umfassen Klavierwerke ebenso wie Kantaten. Albumblätter und Bagatellen erfreuten sich großer Beliebtheit, während avantgardistische Werke wie "Apparitions" seine Innovationskraft zeigten. Im 20. Jahrhundert erfuhr sein musikalisches Schaffen eine neue Wertschätzung.