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Mozart: Piano Trios, K. 254 & 548

Mozart: Piano Trios, K. 254 & 548

London Fortepiano Trio

Dauer 56 Min

Album insights

In den Anmerkungen zum ersten Liszt-Opern-Album (CDA66371/2) wird darauf hingewiesen, dass Liszts Beitrag zu diesem Genre lange Zeit mit Skepsis betrachtet wurde. Diese Kritik wirkt jedoch kleinlich, wenn man die künstlerische Tiefe seiner Opernklavierwerke berücksichtigt. Es wird betont, dass Liszts Kompositionen vielfältige Umgangsformen mit den Originalvorlagen zeigen und sich über viele Jahre seines Schaffens erstrecken. Besonders herausgestellt wird sein umfangreichstes Werk zu Meyerbeers Oper Le Prophète, das verschiedene Aspekte der Oper in ausführlichen Illustrationen widerspiegelt.

Die zweite Sammlung umfasst Paraphrasen, Medleys und Variationen, die thematische Verbindungen erkennen lassen. Die „Ad nos“-Fantasie und Fuge, ein Originalstück Liszts, wird detailliert beschrieben und in Beziehung zu Meyerbeers Musik gesetzt. Weiterhin gelten seine Werke zu Donizettis Opern sowie die Wagner-Transkriptionen als Höhepunkte seines Schaffens.

Liszt engagierte sich stark für die Förderung der ungarischen Musik, was sich in seiner Leidenschaft für eine ausgeprägte ungarische Musikkultur zeigt. Diese Hingabe spiegelt sich in seinen Kompositionen wider, darunter Mosonyis "Ungarische Oper" mit Themen aus Schönen Helena. Seine bedeutende Anerkennung ungarischer Komponisten und sein Einsatz für die nationale musikalische Bildung sind unbestritten.