Album insights
Der britische Violinist Daniel Hope, den die New York Times als "Geiger mit forschendem Intellekt und beeindruckendem Stil" bezeichnet, hat sich in mehr als zwei Jahrzehnten als virtuoser Solist weltweit einen Namen gemacht. Sein neuestes Werk konzentriert sich auf die amerikanische Musiklandschaft und bietet frische Interpretationen von Werken bedeutender US-Komponisten wie Gershwin, Copland und Bernstein. Für dieses Projekt "America" kollaboriert Hope mit dem Zürcher Kammerorchester und besonderen Gastmusikern, darunter die Soulsängerin Joy Denalane und der Jazz-Pianist Marcus Roberts. Seit 2019 fungiert Hope als musikalischer Direktor in San Francisco, wodurch er eine tiefe Verbindung zur amerikanischen Kultur pflegt. Er macht diese durch ein vielseitiges Repertoire erfahrbar. "Eine wachsende Bewegung entdeckt afroamerikanische Komponisten wie Price oder Still wieder. Ihre Geschichten wurden erst kürzlich enthüllt", erläutert Hope. Roberts ergänzt, dass amerikanische Musik das US-Leben widerspiegelt: stetig verändernd, schöpferisch und anpassungsfähig. Die anhaltende künstlerische Partnerschaft zwischen Hope und Roberts manifestiert sich in diesem Album durch einen brillant ausgeführten musikalischen Austausch zwischen Jazz- und klassischer Tradition.