Dauer 163 Min
Weinberg: Die Passagierin
Opernhaus Graz
Dauer 163 Min
Videoformate
Obwohl schon Schostakowitsch Weinbergs Oper Die Passagierin als „Meisterwerk“ bezeichnete, wurde die Bedeutung des erst 2006 uraufgeführten Werks sehr spät erkannt. Heute gilt es als eine der erschütterndsten Opern, die sich mit den Folgen des Holocaust auseinandersetzen. Die Handlung spielt auf einem Ozeandampfer, der einige Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs nach Brasilien fährt. Auf dem Schiff begenet eine deutsche Passagierin mit dunkler Vergangenheit einer Frau, die sie für tot gehalten hatte. Aber Erinnerungen können täuschen, und nicht jede Geschichte hat ein glückliches Ende. Die von Nadja Loschky inszenierte Produktion, die 2020 in Graz Premiere feierte, beeindruckt durch musikalische und dramatische Kraft.
- Solist:innen:
- Wiktor Modrzejewski (Violine), Dshamilja Kaiser (Mezzosopran), Will Hartmann (Tenor), Nadja Stefanoff (Sopran), Markus Butter (Bariton), Tetiana Miyus (Sopran), Antonia-Cosmina Stancu (Sopran), Anna Brull (Mezzosopran), Mareike Jankowski (Mezzosopran), Sieglinde Feldhofer (Sopran), Joanna Motulewicz (Mezzosopran), Ju Suk (Sopran), Ivan Oreščanin (Bariton), David McShane (Bass), Martin Fournier (Tenor), Konstantin Sfiris (Bass), Uschi Plautz (Mezzosopran), Adrián Martinez Berthely (Tenor)
- Ensembles:
- Graz Opera Chorus, Grazer Philharmoniker
- Dirigent:in:
- Roland Kluttig