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Mozart: Clarinet Concerto, K. 622 & Clarinet Quintet, K. 581

Mozart: Clarinet Concerto, K. 622 & Clarinet Quintet, K. 581

Thea King, English Chamber Orchestra, Jeffrey Tate

Dauer 65 Min

Album insights

Die außerordentliche Individualität Chopins als Pianist und Komponist wird von vielen Bewunderern gewürdigt. Sein Klavierspiel war äußerst originell, ohne Vorbild und höchst persönlich. Robert Schumann erkannte seine Genialität mit den Worten: "Hut ab, Ihr Herren, ein Genie. Chopin kann nichts schreiben, wo nicht spätestens nach dem siebten, achten Takt ausgerufen werden muss: Das ist Chopin!"

Obwohl er den Großteil seines Lebens in Frankreich verbrachte, blieb Chopin seiner polnischen Heimat tief verbunden. Diese lebenslange enge Bindung an Familie und Heimat prägte maßgeblich seine Persönlichkeit. Er selbst bezeichnete das Klavier als sein "zweites Ich".

Chopins Spiel zeichnete sich durch besondere Eigenschaften aus: Es war voll von "Luft und Licht", subtil und delikat, leicht und rein. Seine Musik wirkt stets wohl bemessen und vornehm, obwohl sie voller waghalsiger Wendungen, Dissonanzen und Akkordverrenkungen ist. Anders als Franz Liszt zielte Chopin nicht auf spektakuläre Effekte ab.

Besonders bemerkenswert war seine dynamische Vielfalt, vor allem im Piano-Bereich, wo sein Spiel oft auf verschiedenen Stufen pulsierte. In Höhepunkten betonte er die Kraft des Klanges mit "Energie ohne Brutalität". Seine Klangschönheit und Ausdruckskraft in reichsten Nuancierungen machten ihn zum unvergleichlichen Poeten des Klaviers.

Chopins Kompositionen - Préludes, Etüden, Mazurken, Walzer, Scherzi, Balladen, Nocturnes und Impromptus - verlangen ein tiefes Verständnis seiner künstlerischen Vision. Seine Werke sind bekannt für ihre lyrische Schönheit, technische Raffinesse und emotionale Tiefe. Mit seiner verwegenen Chromatik, haarklein ausgefeilten Details und außergewöhnlichen Erfindungsgabe schuf er ein musikalisches Erbe, das die Welt bis heute fasziniert.