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Klavier

Kit Armstrong

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Kit Armstrong

Kit Armstrong
Seitdem Kit Armstrong vor nahezu zwanzig Jahren die internationalen Bühnen betrat, fasziniert er die Musikwelt. Kaum ein anderer junger Künstler – 2022 wurde Kit Armstrong 30 Jahre alt – ist auf derart vielen Gebieten versiert und universell ausgebildet wie er. Von der New York Times als „brillanter Pianist“ gefeiert, der „musikalische Reife und jugendliche Kühnheit in seinem exzeptionellen Spiel verbindet“, hat Kit Armstrong eine ganz eigene künstlerische Handschrift ausgeprägt. Die intensive Beschäftigung mit der Musik steht bei ihm auf selbstverständliche Art und Weise in enger Beziehung mit anderen Künsten sowie mit Naturwissenschaften und Mathematik. Sein Repertoire geht zurück bis ins 16. Jahrhundert, zu den Anfängen der Tastenmusik bei den großen englischen Virginalisten, und reicht bis ins 21. Jahrhundert. Seine Programme sind eine einzigartige Mischung musikalischer Entdeckungen mit den großen Meisterwerken der Klavierliteratur. Armstrong arbeitet mit vielen der weltweit gefragtesten Dirigenten zusammen, darunter unter anderem Christian Thielemann, Herbert Blomstedt, Riccardo Chailly, Kent Nagano, Manfred Honeck, Esa-Pekka Salonen, Mario Venzago und Robin Ticciati. Er ist mit einigen der weltbesten Orchester aufgetreten, darunter die Wiener Philharmoniker, die Staatskapelle Dresden, das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, das Gewandhausorchester Leipzig, das NHK Symphony Orchestra und die Academy of St Martin in the Fields. Er war Artist-in-Residence bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern 2018 und „Artist-in-Resonance“ am Musikkollegium Winterthur und ist langjähriger Partner der Akademie für Alte Musik Berlin. Als leidenschaftlicher Kammermusiker hat Kit Armstrong enge künstlerische Partnerschaften mit anderen führenden Instrumental- und Vokalsolisten entwickelt. Zusammen mit Renaud Capuçon spielte er alle Mozart-Violinsonaten bei der Mozartwoche Salzburg und im Berliner Boulez-Saal. Mit Christiane Karg, Julian Prégardien und Benjamin Appl hat er wichtiges Liedrepertoire aufgeführt. Armstrong trat auch mit Orgelkonzerten in der Berliner Philharmonie, der Kölner Philharmonie und im Konzerthaus Wien auf. Die Edition Peters verlegt seine Kompositionen. Zu Auftraggebern seiner Werke gehören das Gewandhaus Leipzig und das Musikkollegium Winterthur. Als Kit Armstrong im Jahr 2012 eine Kirche im nordfranzösischen Städtchen Hirson nahe der belgischen Grenze erwarb, begann eine einzige Erfolgsgeschichte, die seither ein großes Echo in den Medien findet. Mit der Kirche St. Thérèse ist es ihm gelungen, ein sozio-kulturelles Zentrum zu schaffen, das regelmäßig Konzerte und interdisziplinäre Projekte für ein regionales und überregionales Publikum veranstaltet. Geboren 1992 in Los Angeles, studierte Armstrong am Curtis Institute of Music und an der Royal Academy of Music in London. Mit 7 Jahren begann er ein Kompositionsstudium an der Chapman University und ein Physikstudium an der California State University, später auch Chemie und Mathematik an der University of Pennsylvania und Mathematik am Imperial College London. Er erwarb einen Master in Mathematik an der Universität Paris VI. Alfred Brendel, der Kit Armstrong seit 2005 als Lehrer und Mentor begleitet, schreibt ihm „Verständnis der großen Klavierliteratur als eine Einheit von Gefühl und Verstand, Frische und Verfeinerung“ zu. Die einzigartige Beziehung zwischen Armstrong und Brendel wurde in dem Film des britischen Regisseurs Mark Kidel Set the Piano Stool on Fire festgehalten.

Kit Armstrong: Ein vielseitiger Pianist und Komponist

Kit Armstrong ist ein in den USA geborener, in Europa lebender Pianist und Komponist, der für seine bemerkenswerte Vielseitigkeit und seine Erfolge in der Welt der klassischen Musik bekannt ist. Geboren am 5. März 1992 in Los Angeles in eine britisch-taiwanesische Familie, wurde Armstrong schon in jungen Jahren für sein außergewöhnliches Talent anerkannt.

Hintergrund und Ausbildung

Armstrong begann seine musikalische Laufbahn im Alter von fünf Jahren, als er sich das Komponieren selbst beibrachte, indem er ein gekürztes Lexikon nutzte. Später studierte er Klavier bei Mark Sullivan und Komposition bei Michael Martin von 1997 bis 2001. Armstrong verfolgte sowohl musikalische als auch akademische Ausbildung parallel. Er besuchte verschiedene Schulen, darunter die Garden Grove Christian School und die Orange County School of the Arts. Bemerkenswert ist, dass er bereits im Alter von neun Jahren als Vollzeitstudent an der Utah State University studierte, wo er Biologie, Physik, Mathematik und Musik belegte. Seine musikalische Ausbildung setzte er am Curtis Institute of Music und an der Royal Academy of Music in London fort. Gleichzeitig studierte er reine Mathematik am Imperial College London und erwarb 2012 einen Master of Science in Mathematik an der Universität Paris VI.

Musikalische Karriere und Zusammenarbeit

Armstrong hat mit renommierten Dirigenten wie Christian Thielemann, Herbert Blomstedt und Kent Nagano zusammengearbeitet. Er trat mit führenden Orchestern auf, darunter die Wiener Philharmoniker und das Gewandhausorchester. Er ist ein leidenschaftlicher Kammermusiker und präsentierte Werke mit Künstlern wie Renaud Capuçon und Christiane Karg. Armstrong ist auch als Organist in bedeutenden Konzertsälen wie der Berliner Philharmonie zu hören. Sein Debütalbum umfasst Werke von William Byrd und John Bull und hebt frühe Tastenmusik hervor.