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Rubinstein: Cello Sonatas

Rubinstein: Cello Sonatas

Jiří Bárta, Hamish Milne

Dauer 71 Min

Album insights

Jakob Ludwig Felix Mendelssohn Bartholdy (häufig nur Felix Mendelssohn genannt; geboren am 3. Februar 1809 in Hamburg; gestorben am 4. November 1847 in Leipzig) war ein deutscher Komponist, Pianist und Organist. Er zählt zu den bedeutendsten Musikern der Romantik und prägte als Dirigent Maßstäbe, die bis heute Einfluss haben. Seine sozial engagierte, kommunikative Persönlichkeit sowie seine umfangreichen Reise- und Bildungserfahrungen spiegeln sich in der Vielfalt seines mit nur 38 Jahren vollendeten Lebenswerkes wider. Mendelssohn entstammte einer angesehenen und wohlhabenden bürgerlichen jüdischen Familie; sein Großvater väterlicherseits war der bedeutende Philosoph Moses Mendelssohn. Nach seiner Geburt in Hamburg zog die Familie 1811 nach Berlin. Als 16-Jähriger unternahm er 1825 mit seinem Vater eine richtungsweisende Reise nach Paris, wo Luigi Cherubini, eine Autorität in der Musikwelt, ihn positiv beurteilte. Dies bestärkte seinen Vater darin, die musikalische Laufbahn des Sohnes zu unterstützen. 1829 begann Mendelssohn eine fast dreijährige Bildungsreise durch Europa. Während des Nationalsozialismus wurde seine Musik verboten, was die Wahrnehmung seines Werkes bis weit ins 20. Jahrhundert negativ beeinflusste. Heute ist die Musik Felix Mendelssohn Bartholdys wieder auf den großen Bühnen dieser Welt präsent. Er setzte sich zudem für die Aufführung von Werken Händels und Johann Sebastian Bachs ein und trug wesentlich zu ihrer Wiederentdeckung bei. Als Pionier der Musikerausbildung gründete er 1843 das erste Konservatorium in Deutschland.