Zu den Inhalten springen
Grieg: String Quartets Nos. 1 & 2

Grieg: String Quartets Nos. 1 & 2

Chilingirian Quartet

Dauer 65 Min

Album insights

Luigi Cherubini, geboren 1760 in Florenz, erhielt bereits mit sechs Jahren von seinem Vater die ersten Musikstunden. Nachdem Giuseppe Sarti ihn in Florenz förderte und auch finanziell unterstützte, konnte Cherubini sein Talent entfalten. Seine Laufbahn begann mit der Oper "Il Quinto Fabio" im Jahr 1780; bald darauf folgten in Florenz drei weitere Werke: "Armida abbandonata", "Adriano in Siria" und "Mesenzio, re d’Etruria".

Die Oper "Armida abbandonata", die auf Tassos Werk basiert, war Cherubinis erstes Bühnenstück in Florenz, blieb jedoch ohne großen Erfolg. Obwohl sein orchestraler Ansatz anders war als üblich, zeigte die Sinfonia zu "Armida" sein Talent für sinfonische Gestaltung. Im Gegensatz dazu fand "Mesenzio, re d’Etruria" beim Publikum Anerkennung, da das Libretto Motive aus Vergils "Aeneis" aufgriff.

1784 folgte Cherubini Sartis Rat und reiste nach London, wo er unter anderem "La finta principessa" und "Il Giulio Sabino" zur Aufführung brachte. In Paris lernte Cherubini Viotti kennen und schrieb sowohl Opern als auch Arien für das "Théâtre de Monsieur". Trotz einer bemerkenswerten Ouvertüre konnte seine Oper "Démophon" keinen großen Erfolg erzielen.

Mit Werken wie "Ifigenia in Aulide" zeigte Cherubini seine kompositorische Vielseitigkeit, und für die Sopranistin Baletti komponierte er Arien wie "Ti lascio adorato mio ben" und "D’un dolce ardor la face". In Paris fasste Cherubini mit Kompositionen wie "Lodoïska" endgültig Fuß.