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C.P.E. Bach: Die Auferstehung und Himmelfahrt Jesu

C.P.E. Bach: Die Auferstehung und Himmelfahrt Jesu

Ex Tempore, La Petite Bande, Sigiswald Kuijken

Dauer 73 Min

Album insights

Bis zu seinem 30. Lebensjahr widmete sich Schumann vor allem dem Klavierspiel und komponierte den Großteil seiner Solo-Klavierwerke innerhalb von zehn Jahren. Nach der Heirat mit Clara Wieck im Jahr 1840 begann er, zahlreiche Lieder zu verfassen, die er seiner Frau widmete. Im darauffolgenden Jahr wandte er sich der Orchestermusik zu und vollendete seine ersten Sinfonien. 1842 begann er, sich intensiv mit Kammermusik auseinanderzusetzen.

Während der ersten Monate seines Kammermusikjahres 1842 kam es auf einer Tournee zu Spannungen zwischen Schumann und Clara aufgrund beruflicher Differenzen. Clara, eine hochgeschätzte Pianistin, spielte zu dieser Zeit hauptsächlich Stücke anderer Komponisten. Dennoch führte sie später Schumanns berühmtes Klavierquintett op. 44 regelmäßig auf, insbesondere auf einer Konzertreise durch Russland im Jahr 1844.

Das Klavierquintett fällt durch das mitreißende Anfangsthema und einen charakteristischen langsamen Mittelteil auf. Der zweite Satz ähnelt einem getragenen Marsch. Im lebhaften Scherzo finden sich schnelle Läufe und zwei Trio-Abschnitte. Im packenden Finale überrascht Schumann mit einer ungewöhnlichen Modulation und der Einführung einer Doppelfuge.

Die Arbeit an seinen Streichquartetten begann Schumann im Jahr 1842, nachdem er sich eingehend mit den Werken von Haydn und Mozart befasst hatte. Seine Quartette fanden bei Zeitgenossen wie Mendelssohn großen Anklang. Besonders das A-Dur-Quartett weist Einflüsse Beethovens auf. Das Scherzo gestaltete er als eine Reihe von Variationen, die in einer Dur-Koda münden. Der Finalsatz ist klar gegliedert und zeigt Parallelen zu Schumanns eigenen Klavierzyklen.