Album insights
Randall Goosby, ein junger und talentierter Geiger, veröffentlichte sein Debütalbum „Roots“, das als Hommage an musikalische Wegbereiter entstand, die seine Entwicklung ermöglicht haben. Das Album, inspiriert von afroamerikanischen Künstlern und deren Kultur, vereint Werke von Coleridge-Taylor Perkinson und präsentiert zudem Uraufführungen von Florence Price. Auch ein neues Arrangement von George Gershwins „Porgy and Bess“ ist enthalten. Die von Spirituals sowie Melodien indigener nordamerikanischer Völker beeinflusste „Sonatina“ von Antonín Dvořák findet ebenfalls Eingang ins Programm. Xavier Foley, ein Freund Goosbys, steuerte mit „Shelter Island“ eine Komposition bei, die ihre Einflüsse aus Bluegrass und R&B bezieht und erstmals vorgestellt wird. Goosby möchte mit seiner Begeisterung für die Violine junge Menschen erreichen und ihnen zeigen, dass Musik eine universelle Inspirationsquelle ist. Mit „Roots“ würdigt er den Einfluss schwarzer sowie weiblicher Komponisten des 20. Jahrhunderts und bringt deren Erfahrungen und künstlerisches Wirken zum Ausdruck.