Verschlossene Heimat: Prokofjew's Sowjetisches Tagebuch 1927
Dokumentation

Verschlossene Heimat: Prokofjew's Sowjetisches Tagebuch 1927

Produktionsdatum: 01.01.1999
59 Min

Nach zehn Jahren im Ausland reist der russische Komponist und Pianist Sergej Prokofjew 1927 auf Einladung der Sowjetunion in seine Heimat zurück. Details dieser Reise hält er in einem Tagebuch fest. 62 Jahre später wird es entdeckt, für Oliver Becker wird es zum Ausgangspunkt seines Films. Die Reise war ein Wendepunkt in Prokofjews Leben und der Auslöser für seine tragikumwobene Rückkehr in sein Heimatland 1936. Becker beschäftigt sich sowohl mit dem beruflichen als auch privaten Ringen des Komponisten, der 1953 frühzeitig aus einem Leben zwischen musikalischem Genie und menschlicher Schwäche schied. Es wirken mit: Prokofjews Sohn Sviatoslav, der sowjetische Kulturverwalter Tichon Chrennikow, und der Komponist Karen Chatschaturjan.

Solist:innen
Van Cliburn (Klavier), Alexander Melnikov (Klavier), Vadim Repin (Violine), Yevgeny Svetlanov (Klavier)
Dirigent:innen
Valery Gergiev, Yevgeny Svetlanov, Gennady Rozhdestvensky