
Fünf Dirigent:innen, fünf sehr unterschiedliche Karrieren – aber alle prägen 2025 den Klang großer Orchester und die Inhalte von STAGE+. In diesem Artikel bekommen Sie einen schnellen Überblick, warum gerade diese Dirigent:innen überall im Gespräch sind – plus konkrete Streaming-Tipps für Ihre Playlist.
Mit nicht einmal 30 Jahren steht Klaus Mäkelä an der Spitze des Oslo Philharmonic und des Orchestre de Paris, ab Mitte der Dekade übernimmt er zusätzlich das Royal Concertgebouw Orchestra und das Chicago Symphony Orchestra.STAGE+
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Auf STAGE+ ist sein Weg bestens dokumentiert: Highlight 2025 ist Gustav Mahlers monumentale Sinfonie Nr. 8, live aus Amsterdam, eine Aufnahme, die zeigt, wie transparent und gleichzeitig überwältigend große Spätromantik klingen kann.STAGE++1 Dazu kommen Berlioz’ „Symphonie fantastique“ und Ravels „La valse“ sowie die gefeierten Sibelius- und Schostakowitsch-Zyklen – ideal, wenn Sie hören möchten, wie eine neue Dirigenten-Generation dieses Repertoire neu sortiert.STAGE++1
Wenn Sie sich generell für junge Dirigentenkarrieren interessieren, lohnt sich ergänzend ein Blick in den KlassikAkzente-Artikel „10 junge Dirigent:innen, die Europas Opern beben lassen“. STAGE+
Seit der Saison 2023/24 ist Joana Mallwitz Chefdirigentin und künstlerische Leiterin des Konzerthausorchesters Berlin – als erste Frau an der Spitze eines großen Berliner Klangkörpers.STAGE++1 Ihr Markenzeichen sind die Expeditionskonzerte, in denen sie Werke zunächst erklärt und dann komplett aufführt. Genau dieses Format können Sie auf STAGE+ nacherleben, etwa mit Mendelssohns „Italienischer“ oder Strawinskys „Le Sacre du printemps“.STAGE++1
Aktuell besonders spannend: Das Konzertprogramm „Joana Mallwitz dirigiert Prokofjew, Weill und Mahler“, das vom neoklassizistischen Funkeln bis zur großen Sinfonik zeigt, wie sie Dramaturgie denkt – perfekt, wenn Sie klassische Programme lieber als erzählte Reise hören.STAGE++1 Mehr Hintergründe zu ihrer Biografie gibt es außerdem im Porträt auf KlassikAkzente, das Sie direkt über den Link in ihrem Künstlerprofil erreichen.STAGE+
Kaum ein Name ist derzeit so präsent wie Tarmo Peltokoski: Principal Guest Conductor der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, Musikdirektor in Riga, Principal Guest in Rotterdam und Music Director Designate in Toulouse – dazu ab 2026/27 Chef des Hong Kong Philharmonic Orchestra.STAGE++2STAGE++2
Auf STAGE+ lässt sich seine Mozart-Lesart im Rahmen des Mozart-Debütalbums und in gemeinsamen Projekten mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen verfolgen – schlank im Klang, gnadenlos präzise im Rhythmus und mit einem Drive, der zeigt, wie sich historisch informierter Zugriff und Gegenwartssound treffen.STAGE++1
Wer kalendern will: Auf KlassikAkzente gibt es eine eigene Übersichtsseite mit Peltokoskis Konzertterminen – 2025 u. a. mit mehreren „Don Giovanni“-Vorstellungen in Toulouse.STAGE++1
Elim Chan war 2014 die erste Frau, die den Donatella Flick Conducting Competition gewann – der Startpunkt einer internationalen Karriere, die sie u. a. an die Spitze des Antwerp Symphony Orchestra führte.Wikipedia+2rsb-online.de+2
Ihr Stil: kristallklare Zeichengebung, schlanker, hochflexibler Orchesterklang – perfekt nachhörbar in den Chopin-Klavierkonzerten mit Benjamin Grosvenor und dem Royal Scottish National Orchestra, die Sie als Album direkt auf STAGE+ streamen können.STAGE++1 Wer genauer hinhört, merkt schnell, wie sie Solist und Orchester zu einem pulsierenden Organismus verschmilzt, ohne den Fluss der Linie zu verlieren.
Damit passt Chan ideal in eine Reihe mit anderen Rising Stars, über die KlassikAkzente etwa im Überblick zu Tarmo Peltokoski oder in den Porträts junger Orchesterleiter:innen berichtet.STAGE++1
In Kiew geboren, in Finnland aufgewachsen: Dalia Stasevska verbindet ukrainische Wurzeln mit nordischem Repertoirefokus. Sie ist Chefdirigentin des Lahti Symphony Orchestra, künstlerische Leiterin des Internationalen Sibelius-Festivals und Principal Guest Conductor des BBC Symphony Orchestra.deutscheoperberlin.de+1
International bekannt wurde sie durch die BBC Proms, inklusive der „Last Night of the Proms“, bei der sie Tradition und neue Stimmen souverän zusammenbringt.daliastasevska.com+1 Auf STAGE+ empfiehlt sich besonders das Konzert „Bruce Liu & Dalia Stasevska mit Chopin, Gubaidulina & Sibelius“: Ein Programm, das von Gubaidulinas „The Light of the End“ bis zu Sibelius’ 6. Sinfonie reicht und zeigt, wie ernst Stasevska Klangfarben und Architektur nimmt.STAGE++1
Parallel dazu widmet KlassikAkzente dem Komponisten Jean Sibelius ein eigenes Feature, in dem Stasevska und Kolleg:innen als zentrale Interpret:innen auftauchen – perfekt, wenn Sie tiefer in diese Klangwelt eintauchen wollen.STAGE++1
Was verbindet diese Shootingstars? Alle fünf setzen auf Transparenz im Klang, auf mutige Programmdramaturgie und auf Formate, die im Saal funktionieren, aber genauso im Stream – von Mahler 8 mit Klaus Mäkelä über das Expeditionskonzert mit Joana Mallwitz bis zum Mozart-Feuerwerk von Tarmo Peltokoski.
Wenn Sie Ihre persönliche Dirigenten-Playlist für 2025 bauen, sind diese fünf Namen ein logischer Ausgangspunkt – und dank STAGE+ nur einen Klick auf den jeweiligen Künstlernamen entfernt.
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