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Klavier

Philip Martin

Überblick über Philip Martin

Philip Martin ist ein angesehener irischer Pianist, Komponist und Lehrer, geboren 1947 in Dublin. Bekannt für seine vielseitige Karriere als Solist, Komponist und Pädagoge, wird er für seinen bedeutenden Beitrag zum Musikleben sowohl in Irland als auch international geschätzt.

Ausbildung und musikalische Prägung

Martin begann sein Klavierstudium bei Mabel Swainson, bevor er an die Royal Academy of Music in London wechselte. Dort setzte er seine Ausbildung bei angesehenen Mentoren wie Franz Reizenstein fort, selbst Schüler bedeutender Persönlichkeiten wie Hindemith und Vaughan Williams. Er verfeinerte sein Können zudem durch private Studien in London und Paris.

Karrierehöhepunkte

Martins Karriere als Pianist ist umfangreich: Er trat mit allen großen britischen Orchestern auf, darunter das London Symphony Orchestra, das Royal Philharmonic Orchestra und verschiedene BBC-Orchester. Seine internationalen Auftritte führten ihn durch Europa, Nordamerika, den Nahen Osten und darüber hinaus, wobei er in seiner Heimat Irland eine treue Anhängerschaft pflegt.

Martin ist langjähriges Mitglied des Lehrkörpers am Birmingham Conservatoire (Royal Birmingham Conservatoire), wo ihm in Anerkennung von mehr als dreißig Jahren engagierter Lehrtätigkeit eine Professur verliehen wurde.

Als Komponist ist Martin für sein umfangreiches Werk bekannt, darunter vier Klavierkonzerte, ein Harfenkonzert, eine Symphonie, sieben Klaviertrios, mehrere groß angelegte Chorwerke und über 300 Lieder. Seine Werke nehmen häufig ihren Ausgangspunkt in inspirierenden Quellen wie Orten, Gemälden und Menschen und zeichnen sich durch eine unverwechselbare harmonische Sprache und farbenreiche rhythmische Ideen aus.

Seine Diskografie ist bemerkenswert hinsichtlich Umfang und Qualität. Besonders seine Einspielungen der vollständigen Klaviermusik des amerikanischen Komponisten des 19. Jahrhunderts, Louis Moreau Gottschalk, werden hochgelobt.