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Antonio Vivaldi wurde am 4. März 1678 in Venedig geboren. Sein Vater spielte Violine im Orchester der Kathedrale von San Marco und war auch Barbier. Der junge Antonio strebte zunächst eine Laufbahn als Priester an, bevor er zu einem der berühmtesten Komponisten des Barocks wurde.
Als italienischer Komponist und bedeutender Violinist prägte Vivaldi mit seinen Werken die Epoche des Barock. Während seines Lebens komponierte er zahlreiche Kirchenlieder, Violinstücke und mehr als vierzig Opern. Mit seinem wohl bekanntesten Werk "Die vier Jahreszeiten" schrieb er Musikgeschichte.
Sein Schaffen umfasst insgesamt über 450 Concerti und 45 Opern. Am Ospedale della Pietà in Venedig war er als Violinlehrer tätig und erlangte dort großen Erfolg. Zu seinen bedeutendsten Werken zählen neben den "Vier Jahreszeiten" (1725) auch das Sakralwerk "Gloria in D-Dur" (RV 589) und viele weitere Instrumentalkonzerte.
Obwohl Vivaldi zu Lebzeiten erfolgreich war, litt er in seinen späteren Jahren unter finanziellen Schwierigkeiten. Er starb verarmt am 28. Juli 1741 in Wien. Posthum wird er als einer der einflussreichsten Komponisten der Barockmusik angesehen.