Zu den Inhalten springen
Gershwin: Fascinating Rhythm – The Complete Music for Solo Piano

Gershwin: Fascinating Rhythm – The Complete Music for Solo Piano

Angela Brownridge

Dauer 60 Min

Album insights

Schostakowitsch pflegte enge Beziehungen zu sowjetischen Streichinstrumentalisten wie Oistrach und Rostropowitsch. Die Bratschisten, darunter Borisowski, Strachow und Druschinin, standen weniger im Rampenlicht. Strachow, ein Schüler von Borisowski am Moskauer Konservatorium, wurde später selbst dort Lehrkraft. Er bearbeitete zahlreiche Kompositionen für Bratsche, einschließlich der Werke von Schostakowitsch.

Die 24 Präludien, die Schostakowitsch im neoklassizistischen Stil verfasste, spielte er persönlich am Klavier. Dieser Zyklus entstand für seine eigenen Auftritte als Pianist. Strachows Übertragungen dieser Präludien für Bratsche zeichneten sich durch Originalität und schöpferischen Geist aus.

Schostakowitschs letzte Komposition war die Bratschensonate. Bis zu seinem Ableben im Jahre 1975 arbeitete er an diesem Werk. Druschinin führte die Sonate erstmals auf, die Schostakowitschs bewusstes Komponieren widerspiegelte.

Zeitlebens widmete sich Schostakowitsch auch der Filmmusikkomposition. Seine Musik zu "Die Stechfliege" aus dem Jahr 1955 zählt zu seinen bekannten Filmkompositionen und lässt sich mit Prokofievs Arbeiten vergleichen. Borisowskis Bearbeitungen dieser Stücke sind gleichermaßen beeindruckend.

Die Filmmusik zu "Die Stechfliege" kennzeichnete sich durch prägnante Melodien und unverkennbaren Stil, ähnlich den Werken Prokofievs. Borisowskis Transkriptionen dieser Kompositionen waren einfallsreich und einzigartig.