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Dvořák

Dvořák

Anne-Sophie Mutter, Berliner Philharmoniker, Manfred Honeck

Dauer 56 Min

Antonín Dvořák

8 Humoresques, Op. 101, B. 187

Album insights

Frédéric Chopins Nocturnes gelten als herausragende Kleinwerke für Klavier. Der kanadische Pianist Jan Lisiecki veröffentlicht nun eine Gesamteinspielung dieser 21 Stücke, die zwischen 1827 und 1846 entstanden. Bereits das erste Nocturne, Opus 9 Nr. 1 in b-Moll, eröffnete Lisiecki eine umfassende Palette von Emotionen, musikalischen Gesten und Klangfarben. Diese frühe Begegnung führte den brillanten jungen Künstler zur Erkundung der lyrischen Dimension des Klavierspiels. Seine hochgelobte Zusammenarbeit mit Matthias Goerne bei Beethoven-Liedern im Vorjahr – verbunden mit seiner bekannten Affinität zu Chopin – hat zweifellos seine neue Interpretation der gefühlvollen, bekenntnishaften Nocturnes geprägt. Lisiecki empfindet diese bemerkenswerten Kompositionen als Werke für intimes Hören, die am besten nachts in Einsamkeit betrachtet werden sollten. "Diese außergewöhnlichen Stücke laden dich ein, zu denken und zu fühlen, was immer du möchtest", schließt der Pianist. "Es gibt keine 'richtige' Reaktion darauf, außer der, die du gerade empfindest."