Dauer 41 Min
Maxim Vengerov spielt Tschaikowskys Violinkonzert
Münchner Klaviersommer
Dauer 41 Min
Videoformate
Im Sommer 1990 fühlte sich das Ende des Kalten Krieges noch wie ein Wunder an – und ein vergleichbares ungläubiges Staunen riefen die großen sowjetischen Orchester und Künstler*innen hervor, die nun im Westen auftreten konnten. Diese Münchner Aufführung von Tschaikowskys unvergänglichem Violinkonzert mit dem Moscow State Symphony Orchestra gibt die Atmosphäre dieser einzigartigen Zeit wieder. Auf der Bühen standen zwei glänzende Repräsentanten der russischen Musik im 21. Jahrhundert, die sich damals auf dem Höhepunkt ihrer jugendlichen Schaffenskraft befanden. Der Dirigent Pavel Kogan war noch in seinen Dreißigern, und Maxim Vengerov gerade einmal 16 Jahre alt. Zum Abschluss schenkte Vengerov dem Publikum eine umwerfende Paganini-Zugabe.
- Solist:in:
- Maxim Vengerov (Violine)
- Ensemble:
- Moscow State Symphony Orchestra
- Dirigent:in:
- Pavel Kogan