Deutsche Oper Berlin

Die Menschen Charlottenburgs wagten 1912 eine demokratische Kulturreform, als sie die Deutsche Oper Berlin gründeten. Deren Idealen fühlte sich auch Architekt Fritz Bornemann verpflichtet, der das Haus nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges 1961 neu erbaute: Hervorragende Sicht und Akustik auf 1.859 Plätzen bieten den Rahmen für Musiktheater von Ausnahmerang, großzügige Foyers sind kultureller Treff der Hauptstadt. Internationale Stars und ein erstklassiges Ensemble präsentieren das an Regiehandschriften reiche Repertoire von Mozart über Verdi, Wagner, Puccini, Strauss, Meyerbeer, Berlioz und Britten bis zur zeitgenössischen Oper. Das Orchester und der Chor der Deutschen Oper Berlin gehören zu den herausragenden und ausgezeichneten Klangkörpern der Opernwelt, die regelmäßig Einladungen zu internationalen Festivals erhalten.