Dauer 115 Min
Britten: The Rape of Lucretia
Glyndebourne Festival
Dauer 115 Min
Videoformate
The Rape of Lucretia ist eines der düstersten Werke von Benjamin Britten. Die Geschichte stammt zwar aus dem alten Rom, doch die in ihr verhandelten Themen sind zeitlos: Loyalität und Vertrauen, Angst, Sünde, Verrat und Gewalt. Diese von der Kritik gefeierte Produktion aus dem Jahr 2015 war die erste Aufführung der Kammeroper beim Glyndebourne Festival, seit das Werk 1946 am selben Ort uraufgeführt wurde. Fiona Shaws kraftvolle, aufs Wesentliche konzentrierte Inszenierung ermöglicht es den großartigen britischen Sänger*innen – mit Christine Rice als erschütternder Lucretia an der Spitze – die emotionale Abgündigkeit des Werks aufzudecken. Unter der Leitung von Leo Hussain musizieren Mitglieder des London Philharmonic Orchestra.
- Solist:innen:
- Christine Rice (Mezzosopran), Louise Alder (Sopran), Catherine Wyn Rogers (Kontra-Alt), Allan Clayton (Tenor), Kate Royal (Sopran), Michael Sumuel (Bariton), Duncan Rock (Bariton), Matthew Rose (Bass)
- Ensemble:
- London Philharmonic Orchestra
- Dirigent:in:
- Leo Hussain