Andris Nelsons dirigiert Sinfonien von Mahler und Schostakowitsch

Mit diesem Konzert der Salzburger Festspiele setzt Andris Nelsons seinen Mahler-Zyklus mit den Wiener Philharmonikern fort. Auf dem Programm steht der letzte vollendete sinfonische Satz des Komponisten: das von großer Expressivität geprägte Adagio aus der unvollendeten Zehnten Sinfonie. Im selben Konzert erklingt die ebenfalls Zehnte Sinfonie von Schostakowitsch, dessen Todestag sich 2025 zum 50. Mal jährt. Sie wurde als das erste große Werk des Komponisten nach Stalins Tod uraufgeführt und galt von Anfang an als verschlüsselte Auseinandersetzung mit dem brutalen Regime des Diktators. Die Konstellation der beiden Werke bietet ein faszinierendes Ereignis, das man nicht verpassen sollte.