Dauer 165 Min
Debussy: Pelléas et Mélisande
Opernhaus Zürich
Dauer 165 Min
Videoformate
„Sie war ein so stilles Geschöpf, in ein Geheimnis gehüllt wie wir alle...“ In einem alten Schloss sehnt sich die Prinzessin Mélisande nach Liebe – findet aber nichts als Kummer. Dmitri Tcherniakov vertreibt in seiner Zürcher Inszenierung von 2016 den Nebel, der Debussys symbolistische Oper umhüllt. Er präsentiert die Geschichte als eine moderne, poetische und kompromisslos ehrliche Analyse von Trauma, Erinnerung und dem Leiden, das Menschen jenen zufügen, die sie lieben. Durch ihre minimalistische Ausstattung und die Besetzung mit Corinne Winters und Jacques Imbrailo in den Hauptrollen der zum Unglück verurteilten Liebenden ist diese Produktion ein Meilenstein der jüngeren europäischen Inszenierungsgeschichte.
- Solist:innen:
- Corinne Winters (Sopran), Yvonne Naef (Alto), Jacques Imbrailo (Bariton), Kyle Ketelsen (Bass), Brindley Sherratt (Bass), Charles Dekeyser (Bass), Reinhard Mayr (Bass), Damien Göritz (Knabensopran)
- Ensembles:
- Orchester der Oper Zürich, SoprAlti der Oper Zürich, Zusatzchor Opernhaus Zürich
- Dirigent:in:
- Alain Altinoglu