Die neue Spielzeit beginnt mit einem Paukenschlag: Wenn im Konzerthaus Berlin die Türen zur Saison 2025/26 aufgehen, stehen zwei der spannendsten Persönlichkeiten der Klassik im Mittelpunkt.
Pianistin Alice Sara Ott interpretiert das Klavierkonzert von Bryce Dessner, dirigiert wird das Konzerthausorchester Berlin von Chefdirigentin Joana Mallwitz. Ein Programm, das große Namen, überraschende Klangwelten und zeitgenössische Energie verbindet – und das Publikum sowohl vor Ort am Gendarmenmarkt als auch via STAGE+ Livestream begeistert.
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Am Freitag, den 5. September 2025 um 20:00 Uhr, erwartet das Publikum ein abwechslungsreicher Programm-Mix mit starker Wirkung. Aufgeführt werden Ravels legendärer Boléro, das für Alice Sara Ott geschriebene Klavierkonzert von Bryce Dessner, Merediths eindrucksvolles Werk Nautilus sowie Beethovens Sinfonie Nr. 1.
Dank STAGE+ können Hörer:innen das Konzert nicht nur live genießen, sondern auch in den Wiederholungen am Folgetag – stets in bester Bild- und Tonqualität.
Bryce Dessner – international als Komponist und Gitarrist gefragt – schrieb sein Piano Concerto ausdrücklich für Alice Sara Ott. Die drei Abschnitte tragen sprechende Titel: How to Dance, How to Breathe, How to Feel. Die Musik verbindet motorische Energie, schimmernde Farben und intime Ruhepunkte – eine dramaturgische Reise, die virtuoses Funkeln ebenso zulässt wie stilles Atmen. Bei der UK-Premiere lobte der Guardian die „sheer brilliance and ebullience“ des Werks – genau die Mischung, in der Otts Profil leuchtet.
Seit ihrem Amtsantritt prägt Joana Mallwitz das Klangbild des Konzerthausorchesters mit Klarheit und Energie. Ihr Eröffnungskonzept setzt Kontraste bewusst: Ravel als fulminanten Einstieg, Dessner als Gegenwartsfenster, Meredith als klangliche Beschleunigung – und Beethoven als klassischer Rahmen.
Zugleich markiert Beethoven den Start eines mehrjährigen Projekts Richtung 2027, wenn sich sein Todestag zum 200. Mal jährt.
Der Abend öffnet mit Maurice Ravels Boléro: ein kontrolliertes Crescendo, das aus einem einfachen Puls unaufhaltsame Spannung formt – Musik, die Zeit atmen lässt und den Saal Schritt für Schritt in Schwingung versetzt. Danach richtet sich der Fokus auf Bryce Dessners Konzert für Klavier und Orchester, geschrieben für Alice Sara Ott: drei Sätze wie eine innere Dramaturgie zwischen „Tanz, Atem und Empfindung“, in der das Orchester leuchtet und der Klavierpart zwischen glitzernder Motorik und nach innen hörenden Momenten changiert.
Mit Anna Merediths Nautilus weitet sich der Klangraum: ein pulsierender, suggestiver Sound, der den Raum öffnet, die Sinne schärft und die Gegenwart unmittelbar erfahrbar macht. Den Abschluss bildet Ludwig van Beethovens Sinfonie Nr. 1 C-Dur, op. 21 – klassisch gebaut, geistreich zugespitzt, mit jener Mischung aus Witz, Eleganz und formaler Klarheit, die dem Auftakt augenzwinkernde Größe verleiht.
Alice Sara Ott (Klavier), Konzerthausorchester Berlin, Joana Mallwitz (Dirigat). Dieses Zusammenspiel trägt die Saison kuratorisch mit. Dass ausgerechnet dieses Konzert die Spielzeit eröffnet, ist also Programm und Programmierung zugleich.
Vor Ort ist der Große Saal an beiden Abenden der Treffpunkt der Berliner Klassikszene – Beginn jeweils 20:00 Uhr. Wer keine Tickets hat oder auswärts ist, schaltet den STAGE+ Livestream ein und holt sich die Eröffnungsstimmung auf den Bildschirm: große Gesten, feine Nuancen, direkte Nähe.
Ein Saisonstart mit Strahlkraft – musikalisch pointiert, dramaturgisch klug, künstlerisch nahbar. Alice Sara Ott, Joana Mallwitz und das Konzerthausorchester Berlin zeigen, wie Gegenwart und Tradition einander befeuern. Wer die Weichen dieser Spielzeit gestellt sehen will, ist hier richtig – im Saal und auf STAGE+!
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