Zwei Konzerte. Zwei Städte. Ein Dirigent. Und ein Jubiläum, das Musikgeschichte schreibt. Am 9. August 2025 jährte sich der Todestag von Dmitri Schostakowitsch zum 50. Mal und dafür gab es ein ganz besonderes Event.
Gleich zweimal stand Andris Nelsons am Pult:
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Bei den Salzburger Festspielen mit den Wiener Philharmonikern
Aus Leipzig mit dem Boston Symphony Orchestra
Historischer Kontext: Der 50. Todestag Schostakowitschs war ein globaler Anlass für Konzertveranstalter:innen und Hörer:innen.
Künstlerische Meisterklasse: Andris Nelsons ist nicht nur Chefdirigent des Boston Symphony Orchestra, sondern auch eng mit den Wiener Philharmonikern verbunden.
Einzigartige Dramaturgie: Live-Übertragung und Premiere ergänzen sich zu einem dramaturgischen Doppelabend.
Der 9. August 1975 markiert das Ende eines Lebens, das geprägt war von künstlerischem Mut, politischem Druck und einer tiefen inneren Zerrissenheit. Dmitri Schostakowitsch gilt heute als einer der bedeutendsten Symphoniker des 20. Jahrhunderts. Seine Werke spiegeln nicht nur persönliche Erlebnisse, sondern auch das Ringen einer ganzen Epoche wider.
Dass die Salzburger Festspiele 2025 diesem Jubiläum mit einem zentralen Programmpunkt begegneten, zeigt den Stellenwert des Komponisten im internationalen Musikleben. Die parallele Würdigung durch das Boston Symphony Orchestra gab dem Ereignis eine globale Dimension – ein Zeichen dafür, dass Schostakowitschs Musik kulturelle und geographische Grenzen überwindet.
Es war der exakte Todestag. Untermalt mit einem Werk, das wie kaum ein anderes Schostakowitschs Handschrift trägt: die [Symphonie Nr. 10] op. 93.
Das berühmte „DSCH“-Motiv – die Töne D, Es, C, H als verschlüsselte Selbstsignatur – durchzieht diese Komposition wie ein persönlicher Kommentar.
Das Konzert der Wiener Philharmoniker unter Andris Nelsons wurde live aus dem Großen Festspielhaus übertragen. Die Salzburger Festspiele bieten dafür eine Kulisse, in der sich jahrzehntelange Tradition mit gegenwärtiger Exzellenz verbindet.
Am Folgetag ging es weiter – nicht live, aber dafür exklusiv: Die Premiere des Boston Symphony Orchestra ebenfalls unter Nelsons.
Das Gewandhaus in Leipzig wurde zum Schauplatz eines weiteren Schlüsselwerks des Komponisten. Ob sinfonische Wucht oder kammermusikalische Feinarbeit – dieses Konzert war eine andere Facette von Schostakowitschs Genie.
Das Jubiläum ist der perfekte Anlass, mehr Werke des berühmten Komponisten kennenzulernen.
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Salzburg: Wiener Philharmoniker & Andris Nelsons – 9. August 2025
Leipzig: Boston Symphony Orchestra & Andris Nelsons – 10. August 2025
Dieses August-Wochenende war kein gewöhnlicher Programmpunkt im Festspielsommer. Eher eine seltene Gelegenheit, zwei herausragende Orchester unter derselben künstlerischen Leitung zu erleben – im Gedenken an einen der prägendsten Komponisten des 20. Jahrhunderts.
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