Frische Energien, präzise Handschriften, Hochspannung am Pult und am Klavier: Diese sieben asiatischen Interpret:innen setzen gerade mächtige Akzente – mit Konzerten und Produktionen. In diesem Artikel stellen wir Ihnen die größten Talente Asiens in der Klassikwelt einmal kurz vor, denn jede:r bringt ein enormes Maß an Meisterklasse in der klassischen Musik mit.
Sie wollen noch mehr über die Musiker:innen erfahren?
Klicken Sie einfach auf den Namen im Text und entdecken Sie grandiose Alben und Konzerte in Spitzenqualität!
Erster Monat GRATIS! STAGE+
In Peking geboren, nach früher Ausbildung am Central Conservatory wechselte Yuja Wang an das renommierte Curtis Institute of Music. Internationale Aufmerksamkeit erlangte sie durch spektakuläre Einsprünge bei US-Orchestern; seither prägt sie als weltweit gefragte Pianistin das Repertoire von Chopin bis Rachmaninow.
Sie begeisterte bisher mit ihrem immersiven London-Projekt „Yuja x Hockney“ bis zur großformatigen Rachmaninow-Komplettreise mit Gustavo Dudamel und dem LA Phil. Ergänzend setzen Berlin- und Wien-Mitschnitte ihre klangliche Bandbreite in Szene.
Das Ergebnis ist eine pianistische Elektrizität mit klarem dramaturgischen Puls.
Die südkoreanische Geigerin Bomsori studierte an der Seoul National University und an der Juilliard School. Als Preisträgerin bedeutender Wettbewerbe, u. a. Wieniawski und Queen Elisabeth, verbindet sie eine elegante, kantable Spielweise mit Repertoire-Schwerpunkten von [Mozart] bis Szymanowski.
Hörbar etwa im Bruch-Violinkonzert mit dem WDR Sinfonieorchester (dir. Cristian Măcelaru). Wer ihren dramatischen Atem sucht, findet ihn ebenso in Wagner-, Beethoven- und Strauss-Konstellationen oder in zyklischen Mozart-Projekten vom Rheingau Musik Festival.
Aus Shenyang stammend, wurde Lang Lang früh gefördert und am Curtis Institute weiter geprägt. Den Durchbruch markierte ein kurzfristiges Einspringen beim Chicago Symphony Orchestra (Ravinia Festival); heute gilt er als einer der bekanntesten Pianisten seiner Generation.
Als Weltstar bündelt Lang Lang ikonische Werke in klar kuratierten Formaten: von Bachs Goldberg-Variationen (Leipzig) über die kompakte „Cologne Session“ bis hin zu französischen Programmen aus Paris. Auch symphonische Saint-Saëns-Momente wie der Karneval der Tiere mit dem Gewandhausorchester sind wichtige Drehpunkte seiner Karriere.
Yunchan Lim studierte u. a. bei Minsoo Sohn an der Korea National University of Arts. 2022 gewann er als jüngster Goldmedaillist den Van Cliburn International Piano Competition – ein Startsignal für eine rasante Karriere mit markanten Lesarten von Rachmaninow und Beethoven.
Er verbindet jugendliche Energie mit strukturierendem Hören. Er zeigte sein Können aktuell u. a. beim Verbier Festival 2025 (Brahms & Strauss) sowie in einem Seoul-Programm mit Mendelssohn, Tschaikowski und Mussorgski. So klingt ein „Rising Star“, der nicht nur explodiert, sondern formt.
Der in Seoul geborene Pianist Seong-Jin Cho wurde 2015 Sieger des Internationalen Chopin-Wettbewerbs in Warschau. Seine Ausbildung führte ihn u. a. ans Conservatoire de Paris; künstlerisch profilierte er sich mit nuancierten Zugängen zu Debussy, Chopin und Ravel.
In Berlin und der Carnegie Hall widmete sich Stücken von Maurice Ravel – von Gaspard de la nuit bis Le Tombeau de Couperin. Ergänzend setzt „The Handel Project“ kammermusikalische Transparenz, während ein DG-Jubiläumskonzert mit dem Gewandhausorchester die romantische Seite über Schumanns a-Moll-Konzert fokussiert.
Ray Chen, in Taipeh geboren und in Australien aufgewachsen, gewann den Yehudi-Menuhin-Wettbewerb (2008) sowie den Queen-Elizabeth-Wettbewerb (2009). Er verbindet eine internationale Podiumskarriere mit hoher digitaler Reichweite – und präsentiert ein Geigenspiel zwischen romantischer Fülle und moderner Direktheit.
Bei Ray Chen zählt die unmittelbare Ansprache an junge Menschen: Das Album „Player 1“ (mit dem Royal Philharmonic Orchestra, dir. Cristian Măcelaru) verbindet Korngolds Konzert mit ikonischen Themes aus Games und Film – in Dolby Atmos.
Bruce Liu wurde in Paris geboren und wuchs in Montréal auf; er studierte u. a. bei Dang Thai Son. Seit dem Chopin-Triumph 2021 verfeinert Bruce Liu sein Profil zwischen historischer Stilschärfe und modernem Drive. Vom Klavier-Festival Ruhr über Paris, bis zum intimen Salon Frédéric-Chopin. Seine Auftritte sind immer ein Genuss für die Ohren.
Brauchen Sie noch Stücke zum Stöbern? Entdecken Sie diese Meisterklasseauftritte direkt auf STAGE+ in 4k bzw. Dolby Atmos (je nach Titel) für Bühne im Wohnzimmer und Klang in Studioqualität:
Yuja Wang: Rachmaninow – Werke für Klavier & Orchester (LA Phil)
Bomsori: Bruch Violinkonzert
Lang Lang: Goldberg-Variationen aus Leipzig
Yunchan Lim: Verbier Festival – Werke von Brahms & Strauss
Seong-Jin Cho: Ravel – Meisterwerke (Carnegie Hall)
Ray Chen: Player 1
Bruce Liu: Chopin-Recital
Diese sieben Profile zeigen, wie lebendig Klassik heute klingt: von [Yuja Wang]s funkelnder Virtuosität über den architektonischen Zugriff von Yunchan Lim]bis zum Leuchtton von Bomsori.
Auf STAGE+ sind diese Meisterwerke als Videos und Audios unmittelbar erfahrbar – vielfach in 4K und, wo verfügbar, in Dolby Atmos. Wer vergleichen, vertiefen oder einfach genießen möchte, findet hier einen schnellen, verlässlichen Einstieg in die Gegenwart der Interpretation – und vielleicht…
in den nächsten Lieblingsmoment!
Erster Monat GRATIS! STAGE+